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Yoga im Einklang mit Ayurveda

Ayurveda und Yoga sind zwei sich ergänzende Systeme, die auf der jahrtausende alten vedischen Lehre basieren. Gemeinsam ist ihnen der ganzheitliche Ansatz, der den Menschen in seiner Ganzheit von Körper, Geist und Seele betrachten.

Ayurveda behandelt nicht nur Krankheiten, Ziel ist es die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren und Möglichkeiten zur präventiven Gesundheitsvorsorge zu bieten. Diese wiederum umfasst nicht nur die Vorbereitung auf eine gesunde Lebensart und eine gesunde Ernährung, sondern auch das Üben von Yoga.

Durch die Wirkungen des Yoga wird der Erfolg einer Ayurvedakur oftmals verstärkt. Yoga spielt dabei den aktiven Teil einer Kur, wobei nicht zu vergessen ist, dass diese Lehre viel Ausdauer und Beharrlichkeit erfordert und zu Hause weiterhin geübt werden sollte, um die positiven Folgen zu vertiefen. Obwohl die körperlichen Übungen einen Schwerpunkt im Yoga bilden, ist Yoga nicht als reine sportliche Aktivität zu verstehen. Er ist eine theoretische wie praktische Philosophie und Weisheitslehre.

Was ist Yoga?

Neben Ayurveda basiert auch Yoga auf der vedischen Lehre. Die Entwicklung des Yoga begann vor etwa 5000 Jahren. Der Begriff Yoga stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Verbinden, Vereinigen“.

Ein grundlegendes Ziel von Yoga ist es, die Seele des Menschen mit dem universellen Geist zu verbinden. Dabei wird Yoga nicht als Religion verstanden.

Mit Hilfe bestimmter geistiger und körperlicher Übungen, soll Yoga dazu dienen den Menschen von seinen körperlichen Lasten zu befreien und damit die Voraussetzung für Konzentration und Meditation zu schaffen.

Yoga-Übungen verfolgen heutzutage einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. So führt Yoga bei regelmäßiger Ausübung zu einem seelischen und körperlichen Gleichgewicht und Harmonie. Des Weiteren kann Yoga therapeutisch eingesetzt zur Besserung von verschiedensten Krankheitsbildern führen.

Schriftlich niedergelegt wurde die Philosophie des Yoga erstmals von Patanjali, einem indischen Gelehrten, der die bis heute noch existierenden Yoga-Sutras zusammengefasst haben soll. Sutra heißt wörtlich übersetzt „Faden“. Das Yoga-Sutra ist so gesehen ein Leitfaden für Yoga.


Patanjali unterteilt Yoga in zehn Stufen:

•    Yama (universelle ethische Gebote)
•    Niyama (persönliche Disziplin der Selbstreinigung)
•    Asana (Körperhaltung)
•    Pranayama (Beherrschung des Atems)
•    Prathyahara (Zurückziehen der Sinnesorgane von den Objekten)
•    Dharana (Konzentration)
•    Dhyana (Meditation)
•    Samadhi (Einssein)

Asana und Pranayama sind die im Westen unter dem Begriff des Hatha Yoga meistgeübten Schritte des achtstufigen Wegs:

  • Asanas sind Körperübungen und -haltungen. Sie harmonisieren unseren Energiefluss durch Befreiung von körperlichen Blockaden. Zudem wird die innere Heilkraft aktiviert und Organe besser durchblutet. Die bewusste Haltung und der freifließende Atem spielen dabei eine besondere Rolle.
  • Pranayama bezeichnet die Zusammenführung von Körper und Geist durch Atemübungen. Die richtige Atemtechnik hilft die eigenen Kraftquellen zu erschließen. Durch die intensive Konzentration (Dharana) entsteht Meditation (dhyana) wie von selbst.

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